November 25, 2025

Windkraft in der Traumlandschaft Bayerischer Wald?

Dem Bayerischen Wald droht der Windkraft-Super-GAU

19. Februar 2024; aktualisiert 17. Oktober 2025

Das Bild zeigt Lalling im Landkreis Deggendorf mit dem Waldrücken im Hintergrund, der für die Windkraftindustrie geöffnet und geopfert werden soll. Foto: Wolfgang Epple

Drohende historische Versündigung an Mensch, Natur und Landschaft

Liebe Besucher dieser Seite, schauen Sie sich bitte den nachfolgend verlinkten Film an. Nehmen Sie sich bitte 13 Minuten Ihrer kostbaren Zeit.

Der von mir produzierte Film soll wachrütteln. Er soll zum Nachdenken anregen über den Umgang mit unseren letzten naturnahen Gebieten und mit den wertvollen Wäldern im Rahmen der naturfressenden Energiewende :

https://www.youtube.com/watch?v=HtBMqKYCbno

Bislang von Windkraft verschont – eine der größten zusammenhängenden Vorzugslandschaften Mitteleuropas

Der Bayerische Wald/ Böhmerwald ist eines der letzten großen Waldgebirge Mitteleuropas, in das die Windkraftindustrie noch nicht flächendeckend eingedrungen ist. Der sogenannte „.Innere Wald“ (siehe unten) wird noch immer als das „Grüne Dach Europas“ bezeichnet…

Nun droht den schönsten Landschaften des Vorderen und Inneren Bayerischen Waldes die Industrialisierung und damit Entwertung mit riesengroßen Windkraftanlagen. Der Vordere Bayerische Wald gehört zusammen mit dem „Inneren Wald“, dem Böhmerwald, zu den bedeutendsten weitgehend erhaltenen Waldgebieten und Waldgebirgen Zentraleuropas.

Herausgegriffen sei für den Vorderen Wald der „Lallinger Winkel“, Teil des werbewirksam so benannten „Heimatviertels“, zu dem der „Sonnenwald“ mit dem Brotjacklriegel und das Tal der „Ohe“ (mit Seitentälern) gehören.

Noch wirbt man überall vollmundig für den Tourismus – und mit der Schönheit der Landschaft…

Das herausragend negative Beispiel Lalling:

Die umrandeten Gebiete zeigen die ungefähren Standorte der Windkraftanlagen. Im Nordwesten der Leopoldshochwald (3 bis 4 Anlagen), im Nordosten der Ranzingerberg (11 Anlagen).

Maßstabsgetreue Visualisierung durch den Landschaftsarchitekten Ulrich Bielefeld. Der gesamte Waldhöhenrücken, der den Lallinger Winkel in einzigartig schöner Weise prägt, würde zukünftig als Windindustriegebiet wahrgenommen. Die heutigen Schwachwindanlagen haben Höhen bis annähernd 300 Meter. Aber auch schon bei einer Gesamthöhe von „nur“ 260 Metern wäre die Verschandelung von weihter und aus der Nähe sichtbar. Die gesamte Landschaft wäre überprägt, Fernblicke beeinträchtigt.

Maßstabsgetreue Visualisierung Landschaftsarchitekt Ulrich Bielefeld. Das Lallinger Ortsbild und das weiterer Teilorte wäre zukünftig durch Windkraft geprägt. Die Gemeinde wirbt mit der Schönheit der Landschaft für den Tourismus…und strebt gleichzeitig diese kolossale Entwertung an. Bis jetzt ist der Lallinger Winkel mit dem Sonnenwald und dem Ohetal durchaus als Kultur- und Naturlandschaft von europäischem Rang einzuordnen, wie einige nachfolgende Bilder bestätigen können.

Blicke in das „Heimatviertel“:

Ohetal bei Gaissa. Foto: Wolfgang Epple
Blick über das Ellerbachtal in Richtung Brotjacklriegel und Büchelstein (Sonnenwald). Foto: Wolfgang Epple. Die Großlandschaft aus Lallinger Winkel, Ohetal und Sonnenwald bietet eine besonders herausragende, für deutsche Verhältnisse schon rare naturräumliche Geschlossenheit. Sie ist verglichen mit vielen anderen Regionen Deutschlands kaum belastet, und in Verbindung mit der Nationalparkregion des „Inneren Waldes“ (NP Bayerischer Wald, NP Sumava auf tschechischer Seite) Teil des „Grünen Dachs“ Europas. Bis heute ist die Region des Bayerischen Waldes weitgehend von der Verschandelung und Entwertung durch Windraftindustrie verschont. Diese herausragende Alleinstellung sollte von den örtlichen und regionalen Entscheidungsträgern besser erkannt und berücksichtigt werden.

Werbung des „Heimatviertels“ aus Lallinger Winkel, Ohetal und Sonnenwald.

Die Unterstützung der Windkraft-Industrialisierung dieser überregional bedeutsamen Vorzugslandschaft durch die politischen Parteien und örtlichen Gremien, voran durch Vertreter der CSU und der Freien Wähler im Verein mit den GRÜNEN, macht eine solche „Heimat“-Werbung unglaubwürdig. Man überlässt die Kritik an der Entwertung der Heimatlandschaft auf dem Altar einer scheiternden Energiewende der AfD.

Zur Geschichte und aktuellen Entwicklung am Beispiel Lalling:

Erster Anlauf für Windkraft im Bayerwald schon 2013 – durch eine Untergliederung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV-LandSiedlung)

Die ersten Anläufe für die Invasion der Windkraft in den Lallinger Winkel gehen ein Dutzend Jahre zurück. Aber 2013 hatte die Gemeinde ihre Zustimmung zu einem Antrag der bbv-Landsiedlung für einen Standortsicherungsvertrag mit den Bayerischen Staatsforsten verweigert. Schon damals hatte man sich fragen können: Wo bleibt eigentlich die vielbesungene Heimatliebe gerade im Bauernverband? In der Pressemeldung der Deggendorfer Zeitung vom 28. Februar 2013 erfährt man:

(…)Bekanntlich hat die bbv-Landsiedlung kürzlich die Gemeindegremien von Hunding und Lalling ausführlich über ihre Planungen zum Bau von elf Windrädern im Norden der beiden Hauptorte informiert (…). Aus der Bevölkerung war daraufhin Für und Wider zu hören. Die Gemeinderäte der beiden Kommunen haben zwischenzeitlich einen Windpark bei Velburg in der Oberpfalz besichtigt.
Bürgermeister Josef Streicher stellte in der Sitzung klar, dass er nach eingehender Prüfung seine Meinung zu der Planung geändert habe. Es ergäben sich nicht nur negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Da die geplanten Windräder von vielen Ortschaften des Lallinger Winkels aus zu sehen seien, könne auch der Tourismus Schaden nehmen. Auch könne die Gemeinde nicht auf hohe Gewerbesteuereinnahmen hoffen, wie immer wieder behauptet werde.(…)“

Auch aktuell ist der Bayerische Bauernverband BBV mit der BBV Landsiedlung treibende Kraft

Nun sind die Bestrebungen wieder auf der Tagesordnung. Eine weit über die örtlichen Grenzen herausragende Natur-, Kultur- und Erholungslandschaft von europäischem Rang steht auf dem Spiel, den Interessen von Projektierern, Verpächtern und Profiteuren geopfert zu werden. Und wieder ist der BBV in Form der BBV Landsiedlung treibende Kraft und damit Erfüllungsgehilfe der Politik der Ampel-Regierung, die inzwischen auch von der Regierung Söder (CSU)/Aiwanger(FW) willfährig bis begeistert auf Kosten von Natur, Landschaft und Menschen umgesetzt wird (siehe weiter unten). Siehe hierzu meinen Blog-Beitrag:

Epple, W. (2024): Windkraft-Boom in Bayerns Staatswäldern – Zeitenwende und Zeichen für das Ende des Förster-Ethos. https://umwelt-watchblog.de/windkraft-boom-in-bayerns-staatswaeldern-zeitenwende-und-zeichen-fuer-das-ende-des-foerster-ethos/ ; auch hier, aktualisiert: https://naturschutz-initiative.de/neuigkeiten/1714-09-02-2024-windkraft-boom-in-bayerns-staatswaeldern

Die Projektierer sind:

Die „BuB Landenergie“

Wer ist die „BuB Landenergie“?

Es handelt sich um eine GmbH & Co KG unter Beteiligung der „neoVIS-s.e.“, eines – nach dortigen eigenen Angaben – „ der größten Projektentwickler für Bürgerwindprojekte in Süddeutschland“ und der „BBV LandSiedlung“, einer Dienstleistungsabteilung des Bayerischen Bauernverbandes BBV, der „einzigen staatlich zugelassenen Landgesellschaft in Bayern“. Dort heißt es unter anderem: „Als neues Geschäftsfeld haben wir den Bereich Erneuerbare Energien, insbesondere Windkraft und Photovoltaik, etabliert.“ 

Der Verantwortliche bei der Firma „neoVIS-s.e.“ durfte zuletzt in der Gemeinderatssitzung des Gemeinderats Lalling vom 11.06.2024 das Windkraftprojekt Lalling vorstellen: Im Sitzungsprotokoll heißt es dazu (beginnend auf Seite 3 von 4):

(…) 7. Präsentation zur geplanten Windkraft

Herr Schinko von der BuB Landenergie informiert über die Projektgesellschaft, die
bisherigen Projekte und die Standortvorschläge im Bereich des Staatsforstes sowie auf privaten Grundstücken. Die Standorte befinden sich im Vorranggebiet Lalling. Damit ist die bauplanungsrechtliche Genehmigungsfähigkeit gegeben. (…)

Es folgen zur Verdeutlichung, woher der Wind auch in Lalling weht, zwei Screenshots aus der Homepage der BBV Landsiedlung vom 01.08.2024, dort unter „Windkraft“:

Die BBV Landsiedlung, inzwischen endgültig am in Lalling schon 2013 (s.o.) verfolgten Ziel angekommen, verlautet:

Dieses Nachplappern der Propaganda der Windkraftindustrie könnte kaum deutlicher vor Augen führen, dass es längst nicht mehr um die gerade im Bayerischen Wald so oft und so unehrlich besungene Heimatliebe oder gar um Landschaftsschutz für eine der letzten unversehrten Großlandschaften Deutschlands geht, sondern schlicht um Geld.

In Lalling ist bekanntlich besonders ein einzelner Privatwaldbesitzer an der Verwirklichung des finanziellen Gewinns aus der durch Gesetzgebung der GRÜNEN auf Kosten der Allgemeinheit subventionierten Windkraft interessiert, und benötigt hierzu den Rückenwind aus den Bayerischen Staatsforsten und der durch die Staatsregierung auf Windkraft-Kurs gebrachten Behörden und Verwaltungen. Dazu passt:

Der jetzige Bürgermeister (CSU) sieht keine Nachteile

Wie überall in solchen Fällen wird suggeriert, die Windkraft könne so und so viele Haushalte mit Strom versorgen, und man müsse seinen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten (siehe TV-Interview des Lallinger Bürgermeisters, unten).

Dass die Windkraft so gut wie nicht zur Versorgungssicherheit beiträgt, dass Immobilien im Einzugsbereich an Wert verlieren, dass insbesondere der Eingriff in eine bisher einzigartig intakte Vorzugslandschaft nicht wiedergut zu machen wäre, wird in den Medien kaum oder zu wenig kommuniziert.

Besonders betrüblich: Der jetzige Bürgermeister (CSU) sieht keine Nachteile für Landschaft und Tourismus, wie aus seinem Interview in einem TV-Bericht (niederbayern-tv) vom 26.10.2022 hervorgeht (sehenswert ist das ganze über den Beitrag verteilte Interview, besonders aber ab Minute 2.00).

Die Rolle der Bayerischen Staatsforste – Politische Verantwortung: Minister Hubert Aiwanger und Ministerpräsident Dr. Markus Söder

An anderer Stelle gehe ich seit Jahren auf den Skandal der Zweckentfremdung öffentlichen Wald-Eigentums in Deutschland, die Auslieferung der Staatswälder an die Windkrafindustrie ein.

Mit ihrer Broschüre „Waldenergie“ haben die Bayerischen Staatsforsten hinterlegt, dass sie voll und ganz hinter der Industrialisierung von Wäldern mit Windkraft stehen. Offenbar überwiegt – wie in anderen Bundesländern – der lockende Profit aus den inzwischen teilweise horrenden Pachteinnahmen unter Windkraft den Auftrag, die Wälder vor schädlichen Eingriffen zu schützen.

Inzwischen betreiben die Bayerischen Staatsforsten die Industrialisierung ihrer Wälder mit einer eigenen Firma. Stolz heißt es auf der Homepage:

BaySF BayernWind GmbH – Die Bayerischen Staatsforsten unterhalten ein Tochterunternehmen, um den Eigenbetrieb von Windparks voranzutreiben.

Zur Entwicklung im Bayerischen Wald, zur ökologischen Schädlichkeit der Windkraft im Wald, zur persönlichen politischen Verantwortung für die an weiteren Stellen drohende Windkraft-Entwertung der Wälder Bayerns – Hauptantreiber und Verantwortliche sind Minister Hubert Aiwanger und der Ministerpräsident Dr. Markus Söder – einige weitere Zusammenfassende Hinweise und Quellen:

Anmerkung: Im gleichen Regionalplan, der die Vorzüge der Landschaft wortreich und vollmundig beschreibt (siehe Zitate im eingangs verlinkten Film) wird aufgrund des von der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung „beschlossenen Ausstiegs aus der Nutzung der Atomenergie“…die „Nutzung der Windenergie auch in der Region Donau-Wald verstärkt in den Fokus gerückt“… und mit (unter anderen) den „Vorranggebieten für die Errichtung und den Betrieb raumbedeutsamer Windkraftanlagen Nr.48 (Rusel) Nr. 49 a (Lalling) und 49 b (Hunding“) der Vordere Bayerische Wald in dieser so sensiblen und weitgehend intakten Region de facto landschaftlich der Windkraftindustrialisierung geopfert. Aus bisherigen Reinluftgebieten der betroffenen Wälder werden durch Mikropartikel aus der Erosion der Rotorblätter der Windkraftanlagen langfristig auch bis in die Böden beeinträchtigte Gebiete…

Update: 2025

Fortschreibung des Regionalplanes („Billigungsbeschluss“ vom 10.07.2025):

Kurz auf den Punkt gebracht:

Dem Bayerischen Wald droht durch die Fernwirkung der monströsen Windkraftanlagen, wegen der Planung auf Höhenrücken und in den überörtlich herausragenden Wäldern, und wegen der kumulativen Wirkung weit gestreuter und aneinander gereihter Windkraftindustriegebiete eine markante Windkraft-Überprägung: https://www.region-donau-wald.de/file…

Von den negativen Auswirkungen der nun bevorstehenden Windkraft-Industrialisierung des Bayerischen Waldes auf den Erholungswert, den Wert der Immobilien, den Tourismus, auf die Natur und ihre Tiere, kann man sich im Moment noch kaum ein Gesamtbild machen. Eine historische Verschlechterung unglaublichen Ausmaßes steht an, sollte selbst nur ein Teil der Vorrangflächen verwirklicht werden.

Die Karte zeigt das Ausmaß: https://www.region-donau-wald.de/file…

Einige Ausschnitte:

Dieser Ausschnitt aus der Karte der Fortschreibung des Regionalplans Donau-Wald 2025 zeigt mit Nummern die „Vorranggebiete für die Errichtung von Windenergieanlagen“. Bei einer Verwirklichung ist nicht nur der Lallinger Winkel landschaftlich vollständig entwertet, sondern der gesamte Waldhöhenzug des Vorderen Bayerischen Waldes von Sankt Englmar bis Zenting (und darüber hinaus), wie der nächste Ausschnitt zeigt:

Der „Umweltbericht“ (mit Einzeldarstellung Vorrangflächen): https://www.region-donau-wald.de/file…

Der „Umweltbericht“ ist in den Ausführungen für die einzelnen Windkraft-Gebiete gespickt mit Schönfärberei und Verharmlosung der brachialen Eingriffe in Natur und Landschaft. Man beschwichtigt zur Gefährdung von Wasser und Boden, und selbst zu den Auswirkungen auf die hier lebenden Menschen sind überwiegend beschönigende Formulierungen nachlesbar.

Die beiden Vorranggebiete bei Lalling heißen übrigens nun „DEG07 Lalling West“ (S.83 ff. des „Umweltberichtes“) und „DEG08 „Lalling Ost“ (S. 87 ff. des „Umweltberichtes“)

Auch den Vorwald-Bergen des „Wegscheider Höhenrückens“, südlichster Teil des Bayerwaldes, droht die vollständige landschaftliche Entwertung durch die Windkraftindustrie:

Kartenausschnitt Regionalplan Donau-Wald 2025. Bei Verwirklichung dieser Vorrangflächen für die Windkraft ist auch diese bisher so wertvolle, überörtlich bedeutsame und bekannte Erholungslandschaft von Windkraft überprägt und ihrer Eigenart und Schönheit beraubt. Die nur gestrichelten Flächen sind kommunal geplante Gebiete.

Schließlich ist auch der Innere Wald, das Umfeld des grenzüberschreitenden Böhmerwald-Großschutzgebietes der beiden Nationalparks Sumava und Bayerischer Wald betroffen:

Von Viechtach im Nordwesten bis vor die Grenze des Nationalparks sind Vorrangflächen geplant. Damit ist das Herz unseres weltbekannten Waldgebirges getroffen…

Weiterführende Quellen:

  • Hinweise aus der Windkraft-Branche zur Erosion von Rotorblättern.
  • Mögliche gesundheitliche Beeinträchtigung durch niederfrequenten Schall (Infraschall): Ein wissenschaftlich stringenter Ansatz wird aufgezeigt in diesen zwei Publikationen:

 Bellut-Staeck UM. Impairment of the endothelium and disorder of microcirculation in humans and animals exposed to infrasound due to irregular mechano-transduction: Journal of Biosciences and Medicine. 2023; 11(6). DOI: 10.4236/jbm.2023.116003  Link: https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=125553 

Bellut-Staeck UM. Medical Research and Its Applications Vol. 8, Chap. 5. Chronic Infrasound Impact is Suspected of Causing Irregular Information via Endothelial Mechanotransduction and Far-reaching Disturbance of Vascular Regulation in All Organisms. FIRST EDITION 2024. https://doi.org/10.9734/bpi/mria/v8

Mischwald auf dem Ranzingerberg. Der den Lallinger Winkel prägende Waldrücken bietet wertvolle Naherholungsräume und Wald-Habitate…Foto: Wolfgang Epple
Flügger junger Schwarzstorch, aufgenommen in der Nähe des Ellerbaches (siehe Foto oben), eines Seitenbachs der Großen Ohe. Das Vorkommen des Schwarzstorchs deutet auf den großen Wert der betroffenen Landschaft hin. Foto: Wolfgang Epple

Wie naturverachtend der CO2-Reduktionismus der Windkraft-Befürworter argumentiert, erfahren Sie im Begleittext dieses Videos auf meinem YouTube-Kanal:
https://m.youtube.com/watch?v=bCuqfw493Ag

Ein persönlicher Appell zum Schluss

Liebe Naturfreunde, liebe Urlauber und Liebhaber des Bayerischen Waldes!

Schreiben Sie bitte höflich an die Verantwortlichen in der Staatsregierung Bayerns, in der Verwaltung der Bayerischen Staatsforsten und an die Verantwortlichen der Regionalplanung für die niederbayerische Region Donau-Wald, wenn Sie mit der Opferung dieser für ganz Europa bedeutsamen, einzigartig schönen und so reich mit Natur und Kultur gesegneten Landschaft auf dem Altar des sogenannten Klimaschutzes nicht einverstanden sind. Das Vorgehen der Windkraftindustrie ohne Rücksicht auf Natur und Mensch muss in dieser, einer der letzten noch intakten Großlandschaften Mitteleuropas gestoppt werden.

Erheben Sie Ihre Stimme – egal ob hier „Eingeborener“, „Zugereister“ oder gern gesehener Urlaubsgast!

Ich danke Ihnen persönlich sehr dafür!

Ihr

Dr. Wolfgang Epple